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Samstag, 17.3.2018, 10.30 Uhr, Hospitalhof Stuttgart

Eine Veranstaltung der Mozart-Gesellschaft Stuttgart e.V. und des Evang. Bildungszentrum Hospitalhof.

 

Der herausragende Pianist Stefan Mickisch spricht über die Zauberflöte und spielt daraus.

Für Amati-Mitglieder gibt es ermäßigte Karten zum Preis von 15 Euro. Bitte bis zum 10. März bei uns anmelden.

Am Nachmittag um 15.30 Uhr folgt die Mitgliederversammlung im Haus Theodora.

 

Link zur Veranstaltung: https://www.hospitalhof.de/programm/170318-die-zauberfloete-von-wolfgang-amadeus-mozart/

Ein musikalisch-poetisches Portrait

Samstag, 9. Juni 2018, 17 Uhr

 

  

Andrea Klapproth: Sprache    Katrin Ellger: Viola      Jürgen Gerlinger: Violoncello

 

Der Komponist Lorenz Stolzenbach, gebürtig 1934 in Erfurt und seit langem in Leipzig tätig, hat zu vier Gedichten von Hölderlin vier musikalische Essays komponiert: «Brot und Wein», «Friedensfeier», «Patmos» und «Der Einzige». Diese Gedichte und Kompositionen sind der Ausgangspunkt für eine biographische Lebensskizze des Dichters Friedrich Hölderlin, der am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar geboren wurde und am 7. Juni 1843 in Tübingen, ebenfalls am Neckar, verstarb. Gewaltige und geheimnisvolle Dichtungen sind sein Lebenswerk, die auszugsweise in diesem Portrait in Verbindung mit Musik erklingen werden.

 

Amati Kammermusikschule Stuttgart e.V.

Haus Theodora, Gallenklingenstr. 27, Stuttgart-Botnang

Anmeldungen erbeten unter 0711/7800615 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

am Samstag, dem 27. Oktober 2018 um 19 Uhr, Alte Kelter Vaihingen
 
Programmänderung – leider müssen die Werke mit Flöte und Harfe entfallen, dafür spielt das Silesius Quartett dasselbe Programm wie am 8. September
(Streichquartette von Haydn, Glass und Debussy)
 
 
 
Syrinx für Flöte Solo 
Sonate für Flöte, Viola und Harfe L 145
Streichquartett g-moll op. 10
 

Mitwirkende:

Nastasja Nürnberger: Flöte
Katrin Ellger: Viola
Henrietta Fryer: Harfe
 
Johannes Kaletta: Violine
Michael Hoover: Violine
Katrin Ellger: Viola
Jürgen Gerlinger: Violoncello

am Samstag, dem 8. September 2018 um 19 Uhr

zu Gast in der Werapflege
Furtwänglerstr. 24
70195 Stuttgart-Botnang
 

Johannes Kaletta und Michael Hoover, Violinen
Katrin Ellger, Viola
Jürgen Gerlinger, Violoncello

 

Quartette aus 3 Jahrhunderten von Joseph Haydn, Philipp Glass und Claude Debussy

(im Gedenken an dessen 100. Todesjahr)

Im Abstand von jeweils 100 Jahren wurden sie geschaffen, die Streichquartette von Joseph Haydn, Claude Debussy und Philip Glass; tatsächlich liegen Welten zwischen diesen Werken. Haydns op. 54,1 gehört zu den beliebtesten Quartetten des Wiener Klassikers. Er komponierte es für seinen ersten Geiger im Orchester zu Esterházy. Gleichzeitig huldigte er im opernhaft wirkenden zweiten Satz seinem Freund Mozart. Damals hatte Haydn noch 22 Jahre vor sich, um auf die Gesamtzahl von 68 Streichquartetten zu kommen. Glass` zweites Streichquartett „Company“ gehört zu einem vielschichtigen Corpus von fünfen, welche das kreative Potenzial seiner minimalistischen Kammermusik zeigen. Hoch gelobt und viel gescholten wurden die fünf Quartette. Im genannten ließ er sich von S. Beckets Novelle Company inspirieren. Wie im literarischen Werk des Iren kreist auch Glass‘ musikalische Schöpfung suggestiv um Tod und Sinn des Lebens. Bei Debussy kann man von „seinem“ Streichquartett sprechen, denn es ist sein einziges Werk dieser Gattung. Mit 30 Jahren war er in der Entstehungszeit gerade halb so alt wie Haydn. Er hat sein Quartett auf den ersten Blick ganz klassisch angelegt. Da es der neugierige Debussy jedoch wagte, verschiedene, ausländische Musik mit einfließen zu lassen (u.a. aus Norwegen, Russland, Indonesien), wurde es vom zeitgenössischen Publikum gemischt aufgenommen und von traditionalistischen Kritikern teilweise scharf attackiert. Heute gilt es als Meilenstein im Schaffen Debussys und übte auch starken Einfluss auf die Streichquartette von Bartok, Kodály und Ravel aus.

Freuen wir uns auf die wunderbare Klangwelt, in welche uns Johannes Kaletta (Violine), Michael Hoover (Violine), Katrin Ellger (Viola) und Jürgen Gerlinger (Violoncello) entführen werden.

Der Name des Quartetts entstammt dem schlesischen Dichter und Mystiker Angelus Silesius und deutet auch auf die schlesische Herkunft von zwei ihrer Mitglieder.

In der Pause und nach dem Konzert werden Getränke und Häppchen gereicht.

 

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Anmeldungen erbeten bis zum 6. September unter Tel. 7800615

 

Das gesunde Menschen – A  

am Samstag, dem 16. Februar 2019 um 18 Uhr
Haus Theodora, Gallenklingenstr. 27
70195 Stuttgart-Botnang


18 Uhr Begrüßung und Eröffnungsmusik
Passacaglia von Händel/Halvorsen für Violine und Viola
Bettina Rustemeyer und Katrin Ellger

18.30 Uhr Vortrag von Margarete E. Klotz
(Sängerin, Therapeutin)
A 432 Hz – Musik und ihre Wirkung auf den Menschen

Anschließend Gespräch und Erfahrungsberichte der Musiker, die normalerweise mit einem wesentlich höheren Kammerton spielen müssen

20 Uhr Aus den Goldbergvariationen BWV 988 von J. S. Bach übertragen auf Violine und Violoncello
Katrin Ellger und Jürgen Gerlinger

 

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten, Richtsatz 12 Euro,
Anmeldungen erbeten

Samstag, 5.11. 2016, 18 Uhr, Haus Theodora

  

Entwicklung und Imitation, Spekulation und  Massenproduktion

Ein Gang durch die Geschichte des Geigenbaus von Cremona bis China.

 

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Mark Wilhelm wurde 1959 in Haslemere (England) geboren,
wo sein Vater Rolf Wilhelm für die Firma "Dolmetsch" Gamben und Lauten baute.
Nach der Lehrerausbildung in Aarau Besuch der Geigenbauschule Brienz.

1981-1984 Arbeit beim Geigenbauer Rudolf Pliverics in Berlin, wo er seine Frau kennen lernte.
Rückkehr mit ihr und der Tochter Marie in die Schweiz nach Riehen,
wo Ursina und eine Reihe von Bratschen entstanden.

Seit 1986 wieder in Suhr, wo noch Jakob und Lotte dazukamen.
Seit 1996 verantwortlich für Organisation und Leitung der Wilhelm Geigenbau AG,
die vom reinen Handwerkerbetrieb zum kulturellen Veranstaltungsort und
Klangeinstellungslabor mit internationaler Ausstrahlung geworden ist.
Neben dem Kundenkontakt ist Mark vor allem für Reglagen und Restaurationen zuständig.

 

wegen beschränkter Platzzahl Anmeldung erforderlich

Samstag, 17.9. 2016, 18 Uhr

 

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Lilian Heere wurde 1995 in Stuttgart geboren und begann dort im Alter von 4 Jahren an der Musikschule mit dem Violinunterricht. Sie erhielt Unterricht von Miriam Röhm-Wieck und Michael Wieck und wurde 2007 in die studienvorbereitende Klasse der Musikschule aufgenommen. Zu ihren Erfolgen beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ zählen unter anderem zwei erste Bundespreise in der Kategorie Violine Solo in den Jahren 2010 und 2013, sowie ein Sparkassen-Sonderpreis (2010) und der Sonderpreis für „die beste Interpretation eines Werks der verfemten Musik“ beim Wochenende der Sonderpreise „WESPE“ 2010.

2009 wurde Lilian Heere ins Bundesjugendorchester aufgenommen. In ihrer vierjährigen Mitgliedschaft erlebte sie Dirigenten wie Mario Venzago, Michael Sanderling und Sir Simon Rattle und unternahm Konzert-Tourneen nach Venezuela, Ecuador und China.

Von 2012 bis 2013 war sie Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater München bei Julia Galić. Im Oktober des Jahres 2013 begann sie dort ihr Vollstudium bei Ingolf Turban.

Zu ihren solistischen Konzerttätigkeiten zählen ein Solo-/Duo-Rezital im Rahmen der Mozart Gesellschaft Stuttgart im Jahr 2012, sowie ab 2011 mehrfache Auftritte als Solistin mit Orchester. So spielte sie mit dem Göppinger Kammerorchester, dem Paulus Orchester Stuttgart, dem Uni-Orchester Stuttgart, dem Biberacher Jugendorchester und dem Orchester der Gymnasien Schwaben, mit denen sie unter anderem die Violinkonzerte von Mendelssohn (e-Moll), Saint-Saëns (h-Moll) und Dvořak aufführte. Im März 2016 war sie mit der Jungen Waldorf Philharmonie Süddeutschland als Solistin auf Konzerttournee, bei der sie unter anderem in Wien, München und Ludwigsburg zu hören war.

Künstlerische und kammermusikalische Impulse sammelte sie bei Projekten mit dem „Ensemble Transcendent“ und Meisterkursen, unter anderem bei Markus Wolf.

 

Programm:

Paul Ben-Haim, Sonata in G 
J.S. Bach, Ciaccona aus der d-Moll Partita BWV 1004 
Eugène Ysaÿe, Sonate Nr. 1, op. 27

wegen beschränkter Platzzahl bitten wir um Anmeldung

Haus Theodora, 5. März 2016 18 Uhr

Wegen der geringen Platzzahl ist eine telefonische oder elektronische Anmeldung erforderlich

 

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Michael Wieck liest aus seinem Buch
„Zeugnis vom Untergang Königsbergs“.

Er war Sohn einer jüdischen Mutter und eines arischen Vaters. Beide Eltern waren Musiker und gründeten das  Königsberger Streichquartett.
Sein Buch ist der erschütternde Bericht, wie er überlebte.
Er zeigt, wie elend Menschen sein können, aber auch, wie sie sich als Menschen beweisen können.
1948 gelangte Wieck nach Berlin. Er konnte dort Musik studieren und wurde Geiger in bedeutenden Orchestern und später hoch angesehener Lehrer seines Instruments.
Er spielt und unterrichtet auch heute noch mit Leidenschaft.


„Wie durch ein Wunder hat er überlebt. Gezeichnet in einer Zeit der Verblendung, bedroht von `Gesetzen`, die das Verbrechen zum Recht erhoben, jeden Tag gedemütigt und gefährdet, überstand er die Kriegs- und Leidenszeit des Nachkriegs. Wer das hinter sich gebracht hat, muß wohl dem alten Auftrag folgen; er muß hingehen und erzählen, was er gesehen, gehört hat, er muß Zeugnis geben.“

Siegfried Lenz

 

Musikalische Umrahmung

Lilian Heere, Violine

Samstag, 16.01. 2016, 15-18 Uhr

 

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im Haus Theodora

 

Anmeldung ab Oktober 2015 möglich.